Das ist Kunsttherapie

SONJA SCHÜTZ

Kunsttherapie - eine Reise ins Innere!

 

Kunsttherapie ist eine hervorragende Art der Begleitung, welche immer mehr an Bedeutung gewinnt, weil durch die aktive Auseinandersetzung während des Gestaltens die schöpferischen, ureigenen Kräfte in Bewegung kommen und dadurch im Menschen Raum für neue Handlungsmöglichkeiten geschaffen wird.

 

In der sich stetig wandelnden Zeit sehe ich Kunsttherapie als eine bedeutende Therapieform, um seelische Heilungsprozesse zu fördern.

 

Die phronetische® Kunsttherapie basiert auf tiefenpsychologischen Ansätzen. Unsere Seele möchte gehört und gesehen werden. Eine grundlegende Sprache unserer Seele sind Bilder – unsere Seele spricht in Bildern  darum ist es sehr heilsam, sich kreativ auszudrücken und mit Hilfe der kunsttherapeutischen Begleitung eine neue Sichtweise zu erlangen. 

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass keine künstlerischen Vorkenntnisse oder Begabungen erforderlich sind. Das künstlerische Material dient als Mittel um Seelenzustände und Gefühle sichtbarer, hörbarer und spürbarer zu machen.


Egal welchen Alters oder Geschlechts – Kunsttherapie ist eine Möglichkeit, Gedanken, Erfahrungen, Empfindungen wie belastende Gefühle (z.B. Angst, Trauer, Wut, Ärger) aber auch nicht belastende Gefühle (z.B. Freude) zum Ausdruck zu bringen.


Kunsttherapie ist eine aktive Auseinandersetzung mit dem Leben. Kommt das Leben auf unterschiedlichste Weise ins Stocken, bietet Kunsttherapie einen sehr guten Weg, in Bewusstheit Schritt für Schritt wieder in Bewegung zu kommen. Sobald der Mensch in Bewegung ist, ist auch wieder Handlung und Veränderung möglich. 


Kunsttherapie begleitet Menschen zu sich selbst, um das Leben – dem eigenen Wesen entsprechend – immer wieder neu aufgreifen und ausgestalten zu können.

 

Auf diesem Weg begleite ich Sie sehr gerne!  


 

 

Phronetik® ist ein geschützter Name für eine Methodik und Theorie, die in den 1980er Jahren von Irmgard Maria Starke entwickelt wurde und laufend weiterentwickelt wird.

 

Zu den wesentlichen Grundlagen der Phronetik® zählen:

  • „das Menschenbild“
  • „die Haltung der aktiven Communio“
  • „die Entstehung der Gestaltbildung“
  • „die 4 Phasen der achtsamen Wandlung“

 

Das Wort Phronetik® setzt sich aus den Begriffen „Phronesis“ und „Phonetik“ zusammen:

 

Als deren Grundlage verbirgt sich in Phronetik® der philosophische Begriff „Phronesis“, welcher „tiefe Einsicht und über den Verstand hinausgehende Klugheit“ bedeutet. Phronesis“ steht in Verbindung von universellen und weltlichen Zusammenhängen und die Fähigkeit des menschlichen Geistes, diese zu erkennen und danach zu handeln. Durch das Erkennen ist es möglich, als phronetische® Kunsttherapeutin gezielte Interventionen zu geben um die Selbstheilungskräfte der zu begleitenden Person zu fördern.

 

Auch die Ähnlichkeit zur „Phonetik“ hat eine Bedeutung: „Phonetik“ ist ein Teil der Lautlehre. Unsere Welt ist Klang – alles hat seine ureigene Frequenz und steht in Resonanz zueinander. Jeder Mensch hat seinen ursprünglichen, eigenen Klang.  Besteht, aus welchem Grund auch immer, längere Zeit eine Disharmonie, so kann der Mensch seinen ureigenen Klang – seine Frequenz – nicht mehr leben, und wird auf geistiger und körperlicher Ebene krank.

 

In der phronetischen® Kunsttherapie wird dem Leben wieder Bewegung gegeben. Denn Leben ist Bewegung und Bewegung ist Leben! Jeder Mensch ist einzigartig und darf seiner Lebensbewegung folgen, um heil und ganz zu sein.

 

 


Einzelsetting:

Das Einzelsetting beginnt mit einem Gespräch. Anschließend geht es in die aktive Gestaltung und darauf folgt ein Abschlussgespräch.


In der Kunsttherapie ist die Gestaltung der Träger des Prozesses. Durch diese Ausdrucksmöglichkeit im Gestaltungsprozess kann der Thematik anders begegnet und ein neuer Eindruck erlebt werden. „Unsere Seele spricht in Bildern“ – es ist unsere ursprünglichste Form, sich auf diese Art und Weise auszudrücken. Unbewusstes kann zum Vorschein kommen und dadurch besser verarbeitet werden.

Kunsttherapie ist eine Reise zu neuen Entdeckungen und Erkenntnissen. Durch die aktive Gestaltung kann Etwas begreifbarer, spürbarer und veränderbarer werden. Neue Handlungsmöglichkeiten können sich auftun.


Dauer: 1 Einheit mit 60 Minuten. Die Empfehlung liegt bei 1,5 bis 2 Einheiten pro Setting.


Gruppensetting (max. 6 Personen):

Der Ablauf im Gruppensetting erfolgt ähnlich wie im Einzelsetting. Der Einstieg erfolgt mit Themenvorschlägen, welche auf die Gruppe abgestimmt werden.


Dauer: Mind. 2 Einheiten (120 Minuten). Die Empfehlung liegt bei 3 bis 4 Einheiten pro Setting.


Kunsttherapie Sonja Schütz